Parfum-Börse
für alte klassische Parfums, Duftklassiker und Vintage-Düfte*
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"Der Duft muss die besten Augenblicke des Lebens wieder wachrufen." - Karl Lagerfeld
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Wir sind Depositär aller folgenden Marken und führen das komplette aktuelle Sortiment inklusive vieler alter Original-Duftklassiker. Sollten Sie einen Duft oder eine Marke hier nicht → als vorrätig gelistet finden, dann fragen Sie gerne trotzdem nach (Details siehe rechts) – wir haben auch noch weitere Marken vorrätig oder können sie vielleicht für Sie besorgen. Aktuelle Preise erfahren Sie ebenfalls auf Anfrage.
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Vintage-Düfte oder Vintage-Parfums: Die Original-Duftklassiker unterscheiden sich oft von den neueren Formulierungen. Hier ein wenig Hintergrund dazu, aus der RNZ Heidelberg: "Und plötzlich riecht das Parfum ganz anders."
Klassische Damen-Düfte, Damen-Parfum-Klassiker**
→ zu den Herren-Duftklassikern
Boucheron
Das Juwelierhaus Boucheron, Paris, ist bekannt für hochwertigen Schmuck, Uhren, Luxus und Extravaganz. Seine Parfumlinie ist über 150 Jahre alt.
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Boucheron Place Vendôme
Boucheron Place Vendôme ist eine Kreation von Olivier Cresp and Nathalie Lorson. Blumig-orientalisch mit Holznoten, die Intensität von Zedernholz vereint mit der Eleganz von Jasmin, mit einer Spur Honig und Pfeffer. Die Flasche symbolisiert das Licht, wenn die Sonne über dem Pflaster des Place Vendôme aufgeht.
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Boucheron Femme
Boucheron Femme ist blumig-orientalischer Duft aus dem Jahr 1989. Mit Aprikose, Mandarine, Cassia, Basilikum, Orange, Bergamotte, Bitterorange, Zitrone, in der Herznote Jasmin, Tuberose, Ylang-Ylang, Iriswurzel, Ginster, Zeder, Orangenblüte, Geranie, Narzisse, Maiglöckchen, In der Basisnote Sandelholz, Vanille, Amber, Moschus, Benzoin, Zibet, Eichenmoos, Tonkabohne.
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Boucheron Jaipur Femme
Boucheron Jaipur Femme ist ein legendäres exotisches Parfüm mit opulentem Duft, in dem sich Orient und Okzident vereinen, orientalisch-floral, fruchtig-würzig mit Holznoten, sehr weiblich und elegant, königlich. Man sollte es nicht verwechseln mit dem neueren Jaipur Bracelet.
Pierre Balmain
Pierre Balmain, der für das Modedesign sein Architekturstudium aufgab, war bekannt für Rafinesse, Opulenz, aber auch schlichte Eleganz. Karl Lagerfeld arbeite von 1955 bis 1958 für ihn, und in den 1960er Jahren zählten Brigitte Bardot, Katharine Hepburn, Marlene Dietrich, Hildegard Knef oder Lilli Palmer ebenso wie Maria Callas, Königin Sirikit, die Königin von Jugoslawien und die Herzogin von Windsor zu seinen Kundinnen. Schon 1946 begann er auch Parfums zu entwickeln, von denen einige zu legendären Duftklassikern wurden.
Balmain Vent Vert ist das erste sogenannte "grüne" Parfum - ein legendärer blumig-grüner Duft der 1940er und 50er Jahre mit Galbanum, Rose, Hyazinthe, Jasmin, Maiglöckchen, Eichenmoos, Salbei, Sandelholz und Moschus. 1991 wurde der Duft neu formuliert, mit etwas blumigeren Noten.
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Balmain Jolie Madame
Jolie Madame, der zweite Duftklassiker von Balmain, 1953 kreiert, ist ein Chypre-Duft aus der Duftfamilie Leder. Kopfnoten sind Beifuß, Koriander, Gardenie, Neroli, Bergamotte, Pomeranze und Gewürznelken, Herznoten sind Tuberose, Narzisse, Iriswurzel, Jasmin, Rose, Orangenblüte, Veilchenblatt und Flieder, Basisnoten sind Leder, Patschuli, Moschus, Kokos, Zibetöl, Eichenmoos, Vetiver, Zeder und Tabak.
Ein äußerst beliebter eleganter Chypre-Duft der 1980er Jahre, eine interessante Komposition mit einigen ungewöhnlichen Zutaten. Blumig-holzig-fruchtig, mit Ringelblumen, Bergamotte, Galbanum, Wermut, Kamille, Jasmin, Maiglöckchen, Rose, Iris, Neroli, in der Basis Weihrauch, Vetiver, Sandelholz und Amber. 2012 wurde Balmain Ivoire neu formuliert.
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Miss Balmain
Ein weiterer Chypre-Duftklassiker aus den 70er Jahren ist Miss Balmain: ledrig, krautig, würzig, herb, mit Zitrusnoten. Kopfnote: Aldehyde, Gardenie, Koriander, Zitrusfrüchte; Herznote: Gartennelke, Iriswurzel, Jasmin, Narzisse, Rose; Basisnote: Amber, Eichenmoos, Kokosnuss, Leder, Patchouli, Vetiver. Ein moderner "Retro"-Duft, weniger blumig als Jolie Madame.
Ein neuerer intensiver glamouröser Duft für den großen Auftritt mit blumig-süßlichen Noten, dezent orientalisch, sinnlich und elegant. Kopfnote Bulgarische Rose, Nashi-Birne, Osmanthus; Herznote Iris, Jasmin, Orchidee, Gourmand-Noten; Basisnote Sandelholzöl (Amyris), Kaschmirholz und Leder.
Jean-Charles Brosseau
Ein stilvoller, sehr weiblicher pudriger-warmer Rosenduft mit Heliotrop, Maiglöckchen und Iris. Ombre Rose erschien 1981 und wurde über drei Jahre lang kreiert. Der Duft betört durch seine Basisnote mit Maiglöckchen, Ylang-Ylang und Honig. Pfirsich, Rose und Iris lassen den Duft frisch und interessant wirken. Moschus, Vanille und Sandelholz runden ihn perfekt ab. Wurde inzwischen neu formuliert.
Caron, Paris
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Aimez-Moi
Aimez-Moi von Caron ist ein weiblich-mädchenhafter, semi-orientalischer Duft, nicht zu blumig, aus dem Jahr 1996. In der Eröffnung eine frische, würzig-scharfe Kardamom-Bergamotte-Minze-Anis-Note, dann folgen florale Noten: im Mittelpunkt das Veilchen, dazu Iris, Magnolie, Rosen und Jasmin. Dazu gesellen sich holzig-warme Anklänge von Moschus, Sandelholz und Vanille. Kein aufdringlicher, eher hautnaher Duft.
Caron Nocturnes wurde 1981 von der Musik Chopins inspiriert. 1981 schuf Richard Fraysse dieses blumige Parfum mit seiner holzigen Note und kombinierte Tuberose mit Jasmin, Moschus, Sandelholz und Vetiver.
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My Ylang
My Ylang von Caron ist ein angenehm weiblicher, modern anmutender Duft. Exotisch-floraler Auftakt aus weißen Blüten mit Ylang-Ylang und Jasmin, dazu Akzente von Maiglöckchen und Rose. In den Herznoten fruchtige Süße mit Schwarzer Johannisbeere und Mandarine. Grüne Vanille gibt dem Duft eine pudrige Basis. 2013 wurde der Duft neu formuliert.
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Parfum Sacré
Caron Parfum Sacré entstand 1990 als neuartige Komposition voller Blüten und Gewürzen. Ein interessanter, luxuriöser, keineswegs dezenter Duft. In der Kopfnote erkennt man Pfeffer, Koriander und Zimt, in der Herznote Jasmin, Orange, Gewürznelke und Rose. In der Basis warm-pudrig mit Vanille und ledrigem Moschus und Weihrauch.
Ein romantisch-femininer, orientalisch-blumiger Duft mit frischen Noten, ideal für Frühling und Sommer, ursprünglich aus dem Jahr 1927, der 2013 neu aufgelegt wurde. Floral mit Gartennelke, Rose, Jasmin und der grünen Note von Maiglöckchen, dazu würzige Herznoten von Zimt und Gewürznelken, in der Basis warm abgerundet durch Zedern - und Sandelholz sowie Moschus.
Christian Dior
Miss Dior, das erste Dior-Parfüm, war 1947 zugleich das erst blumige Parfüm mit einer neuartigen, leicht grünen Note. Ein raffinierter, zeitlos-eleganter Chypre-Duft, ergänzt um Galbanum und Jasmin.
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Eau Fraîche
Ein weiterer Dior-Klassiker von Meister-Parfümeur Edmond Roudnitska (1905–1996), erschienen 1953, aber immer noch zeitgemäß und beliebt ist Eau Fraîche. Ein fruchtig-zitronig-frischer Damenduft mit dezenter Süße und grünen Nuancen für Frühling und Sommer. Mit Orange und Zitrone in der Kopfnote, in der Herznote Rosenholz und Eichenmoos und Vanille in der Basis. 2009 wurde der Duft nach IFRA-Richtlinien* neu formuliert.
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Diorissimo
Der Duft von Maiglöckchen an einem taufrischen Frühlingsmorgen im Wald. Meister-Parfümeur Edmond Roudnitska komponierte um das Maiglöckchen herum mit Ylang-Ylang, Amaryllis und Rosenholz einen Duft, der sehr romantisch, nicht zu süß, sondern zugleich frisch und schlicht mit starker Ausstrahlung ist. Christian Dior, für den das Maiglöckchen - Emblem von Dior Couture - Talisman und Symbol für Hoffnung und Glück war, betrachtete Diorissimo als "den duftenden Ausdruck seiner Seele".
Dioressence ist ein langanhaltender, intensiver orientalisch-sinnlicher Chypre-Duft des Parfümeurs Guy Robert, der seit 1979 erhältlich ist. Holzig, warm und erdig, aromatisch mit Geranium, Zimt und Patschuli-Noten und im Original mit Ambra. Er wurde 2009 nach IFRA-Richtlinien* neu formuliert.
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Diorella
Ein eleganter blumig-würzig-frischer Dior-Duft von 1972, ebenfalls aus der Hand von Edmond Roudnitska. 2009 wurde der Duft neu formuliert und etwas strenger. Diorella hat einen würzig-zitrigen Auftakt, Blütendüfte in der Herznote mit leicht bitterer Beinote, die Basis ist samtig dunkelgrün.
Jacques Fath
Der Name Jacques Fath steht bis heute für Eleganz und Raffinesse, die sich nach wie vor perfekt in seinen Düften widerspiegeln.
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Femme de Fath
Ein natürlich-eleganter Duft für die aktive Städterin, eine fruchtig-florale Chypre mit würzigem Rosen-Akzent - mit Noten von Orange, Bergamotte, Rose, Jasmin, rosa Pfeffer, Eichenmoos, Patchouli und Pfirsich.
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Fath de Fath
Fath de Fath ist ein sehr weiblicher, herrlich orientalischer Damen-Duft aus dem Jahr 1953. Fruchtig-frische Nuancen aus Schwarzer Johannisbeere, Pfirsich, Pflaume, Bergamotte und Mandarine bilden den Auftakt, gefolgt von der blumig-sinnlichen Herznote mit Jasmin, Rose, Heliotrop, Maiglöckchen, Orangenblüte und Tuberose. Die balsamische Basis bilden Zedernholz, Patchouli, Moschus, Ambra, Tonkabohne und Vanille.
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Eau de Fath
Eau de Fath ist ein zeitlos-eleganter, sanfter weiblicher Duft, der schon 1953 Stilikonen wie Greta Garbo oder Ava Gardner faszinierte, die zu Jacques Faths Kundinnen gehörten. Mit floral-fruchtigen Noten von weißen Blüten, Freesie, Orangenblüte, Iris, rosa Pfeffer und einer eleganten Basis mit weißem Moschus. 2010 wurde Eau de Fath etwas frischer und leichter neu formuliert.
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Les Folies de Fath
Les Folies de Fath sind dem geheimnisvollen, kreativen und lebensfreudigen Genie von Fath und seinen Verrücktheiten gewidmet. Ein sehr weiblicher moderner Duft, zugleich sinnlich-intensiv, spritzig und lebhaft, mit fruchtig-frischer Eröffnung durch schwarze Johannisbeere, Birne, Bergamotte, Pfirsich und Litschi. Im Herzen verzaubern Akzente von Iris, Orangenblüte und Rose mit einer kräftigen Pfeffernote, unterlegt mit mystischem Weihrauch, sanfter Vanille, Sandelholz, Moschus und Patchouli in der Basis.
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Irissime
Irissime aus dem Jahr 2009 ist dem Iris Gris von 1946 gewidmet. Ein blumig-eleganter, modernerer, vielseitig tragbarer Damen-Duft . Mit frischer Bergamotte und starken Akzenten von Glyzinie in der Eröffnung, gefolgt von einer eleganten blumig-pfeffrigen Herznote mit Iris, Rose, Jasmin und rosa Pfeffer auf einer warmen sinnlich-holzigen Basis mit Moschus, Zeder und Ambra.
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White Irissime
Ein fruchtig-blumiger Damen-Duft von Fath aus dem Jahr 2000. Der fruchtig-würzig-frischen Eröffnung mit Birne, Bergamotte, Himbeere und rosa Pfeffer folgt das strahlend blumige Herz mit Iris, Maiglöckchen, Pfingstrose und Veilchen. Die sinnlich-warmen, leicht holzigen Basisnoten von White Irissime bilden Moschus, Sandelholz, Zeder und Ambra. Ein femininer Tages-Duft für Sommer und Frühling.
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Black Irissime
Black Irissime von Jacques Fath im schwarzen Flakon ist die orientalisch-dunklere Schwester von White Irissime - für den großen Auftritt am Abend und die kühleren Jahreszeiten. Mit starken Akzenten von Amber und Vanille, im Herzen Jasmin, Rose, Iris und Osmanthus. Ungewöhnlich: Apfel und Aprikose in der Kopfnote.
Givenchy
Givenchy war ein begeisterter Designer, dessen Mode u.a. von Audrey Hepburn geliebt wurde, die zu seinen engen Freunden gehörte. 1957 kreierte er mit Le de Givenchy (heute „Le De“ genannt) und L'Interdit seine ersten beiden Parfums, die sich schnell zu Duftklassikern entwickelten.
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Le De
Ein feiner holziger Damen-Duft mit einem zarten Blütenbouquet aus Jasmin und würzigen Noten mit Koriander und Estragon aus dem Jahre 1957. Mit ihm avancierte das Modehaus zum Parfümhaus. Auch Audrey Hepburn liebte diesen Duft.
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L'Interdit
Das Parfum L'Interdit, elegant, verspielt, aber mit dem gewissen Etwas, schuf Givenchy zu Ehren von Audrey Hepburn. Audrey Hepburn war von dem Duft mit bulgarischen Rosen, rosa Pfeffer, Iris, Sandelholz und Weihrauch so begeistert, dass sie seinen Verkauf vier Jahre lang verbot, daher der Name "Interdit". Als es 1957 dann frei erhältlich wurde, avencierte es sofort zu einem Verkaufsschlager. Die neuere Version ist etwas jünger und lebendiger, aber sehr nah am Original.
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Givenchy III
Givenchy III ist ein grün-warmer Blumen-Chypre-Klassiker aus dem Jahr 1970. Mit Rose, Hyazinthe, Iris, Maiglöckchen, Galbanum und einer elegant-moosigen, rauchigen Basis mit Patchouli und Sandelholz. Sehr ausgewogen und elegant.
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Eau de Givenchy
Eau de Givenchy aus dem Jahr 1980 ist ein "Frischrkick" - mit viel Bergamotte und Grapefruit und einer edlen holzigen Basis mit Sandelholz. In der Herznote Geißblatt und Jasmin. Ein Duft mit einer leichten, zurückhaltenden Süße, der auch für Herren geeignet ist.
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Extravagence
Extravagence entstand 1998, während Alexander McQueen für Givenchy arbeitete. Es ist ein vornehmer, anspruchsvoller grün-blumiger Duft auf Glyzinen-Basis, der mit dem Gesicht von Eva Herzigova eingeführt wurde. In der Kopfnote finden sich grüne Mandarine, Tagetes, Pfefferkörner und Nessel, in der Herznote Glyzine, Jasmin, Orangenblüte, Wilderbeere und Veilchenblätter, in der Basis Sandelholz, Zedernholz, Amber und Iris.
Hermès
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Amazone
Amazone von Hermès ist eine Kreation von Maurice Marin. Ein edler, sportlich-eleganter, harmonischer weicher Chypre, blumig-grün, mit einer sanft-holzigen Basis mit Amber, Eichenmoos, Vetiver, und Zedernholz, geschaffen für eine moderne Frau, die zugleich romantisch und temperamentvoll ist. 1993 erschien die neue Amazone.
Rouge Hermès entstand im Jahr 2000 als Kreation der Parfümeurin Akiko Kamei. Ein schwerer, sehr weiblicher, würzig-orientalischer Duftklassiker, mit feinsten Ylang-Ylang-Blüten der Insel Nosse, mit Iris, Rose, Sandelholz, Vanille, Zeder, Labdanum und Myrrhe.
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Hiris
Im Mittelpunkt dies Duftes Hiris der Parfümeurin Olivia Giacobetti aus dem Jahr 1999 steht die Iris – der Name des Parfüms setzt sich zusammen aus H für Hermès und der Blume.
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Calèche
Diese blumig-aldehydige Komposition von Guy Robert aus dem Jahr 1961, eine Chypre mit klassischen Blumen- und Holznoten - spritzig-strahlenden Zitrusnoten, Jasmin, Rose, Maiglöckchen, Gardenie und Sandelholz, Zeder und Vetiver - war damals eine völlig neue Duftrichtung.
Benannt nach der Adresse des Luxuslabels Hermès in Paris ist Faubourg 24 ein blumig-holziger Amberduft aus dem Jahr 1995, aus weißen Blüten, toskanischer Iris, Patschuli, Vanille, Ambra und Sandelholz. Seine würzige, fast herbe Note hat einen maskulinen Ton, der sich auf der Haut jedoch zu einer sinnlich-orientalischen Komposition verbindet. Schon der Flakon ist eine echte Rarität. Seine edle Handwerkskunst wurde sogar durch das „Museum of Modern Art“ in New York gewürdigt, wo er heute noch zu bewundern ist.
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Eau d'Orange verte
Eau d'Orange verte von Hermès ist ein zitrig-holziger Unisex-Duft für Damen und Herren aus dem Jahr 1979. Er ist inspiriert von einem feuchten, nach Rosen duftenden Morgen, sehr frisch, mit Zitrusnoten, wobei die Orange im Vordergrund steht.
Herve Leger
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Celebration Anniversary Edition
Die limitierte Celebration Anniversary Edition von Herve Leger ist durch die Zinnie inspiriert. Gemeinsam mit der seltenen lila Orchidee und Jasmin bildet sie das Herz des Duftes. Heliotrop, Vanille und Sandelholz bilden die feine, holzige Basis. Ein Tagesduft mit orientalischer Note. Die kurvige Herve-Leger-Flasche, die an den Körper einer Frau erinnert, wurde von dem französischen Bildhauer Serge Mansau geschaffen.
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Rose Leger
Rose Leger von Herve Leger ist ein weiblich-zarter Sommer-Duft, mit Orchidee und Freesien, Pfingstrose und einer deutlichen Veilchen-Note, abgerundet durch Moschus und Heliotrop. Aus dem Jahr 2006.
ISABEY, Paris
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Ambre de Carthage
Selbstsicher - elegant - sinnlich
Isabey galt seit Anfang der zwanziger Jahre als Glanzstück der Luxusparfümerie. 1941 musste das Haus aufgrund der historischen Ereignisse schließen. Seit 199 werden die ikonischen ISABEY-Parfums vom Haus Panouge neu editiert, unter Wahrung des wertvollen Erbes.
L'Ambre de Carthage ist die moderne Herrenversion des Duftes von 1924, der heute als Klassiker gilt. Er ist inspiriert von einer langen abenteuerlichen Reise durch die Sahara, voller Gefahren und Herausforderungen. In der Kopfnote erscheinen frische und reiche Töne von Bergamotte und Jasmintee, gefolgt von kräftigem Labdanum, Osmanthus und blumigem Patchouli in der Herznote, und in der Basis erscheint dann die Stärke des Ambras, das dem Duft sein Siegel aufdrückt, flankiert von trockenem Sandelholz, sublimem Weihrauch und sinnlichem Moschus.
Der Duft beschwört die mühevolle Reise der Wüstenkarawanen, die ihre wertvollen Handelswaren unter der sengenden Sonne transportieren und nur selten im Schatten einer Oase Zuflucht fanden. L'Ambre de Carthage ist eine olfaktorische Expedition - ein sehr männlicher und einzigartiger Duft.
Er ist nur in ausgewählten Parfümerien erhältich.
Kopf: Bergamotte, Jasmintee
Herz: Labdanum, Osmanthus und Patchouly
Basis: Ambra, Sandelholz, Weihrauch und Moschus.
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Route d'Émeraude
Strahlend - Faszinierend - Feminin
Inspiriert von der Liebe zum Orient und der Reise ins "Emerald Triangle" von Thailand, Laos und Kambodscha mit seiner Duftfülle von Jasmin und anderen Blüten.
Ein außergewöhnlicher, verführerischer Damenduft mit einem opulenten und betörendem Juwel im Zentrum: dem Sambac Jasmin.
In der Kopfnote verbinden sich die spritzige Frische von Bergamotte, würziger Zimt und sanfte Rosen-Essenz zu einem extgravagant blumigen Bouquet. Sinnnlicher Sambac Jasmin, zusammen mit Absolut von Marokko Jasmin, Orangenblüten und üppiger Tuberose bilden eine verführerische Harmonie, die von weißen Blüten des Ylang-Ylang noch unterstrichen wird. Dazu ein weiterer verführerischer Akkord in der Basis aus kostbarer Ambra, Benoin, Vanille und Moschus. Strahlend - faszinierend - feminin.
Lubin, Paris
Lubin, eine der großen französischen Traditionsmarken, gehört zu ältesten Parfum-Häusern der Welt. Gegründet 1798 nach der Revolution, belieferte Lubin, der bei Jean-Louis Fargeon am Hof von Marie-Antoinette in die Lehre gegangen war, schon Bonaparte und Kaiserin Josephine. Einige seiner Parfums wurden zu Legenden. Seit 2004 werden die Lubin-Parfums behutsam reformuliert.
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Lubin Black Jade
Lubin Black Jade ist inspiriert von einem jahrhundertealten Duftwasser-Geheimrezept des königlichen Hof-Parfumeurs von Marie-Antoinette, die das geheimnisvolle Parfum aus opulenten Blüten und orientalischen Gewürzen in einem schwarzen Flakon immer bei sich trug. Auch das neue Black Jade ist weiterhin exotisch, würzig und sehr französisch-luxuriös. Frische Noten von Galbanum, Bergamotte und Kardamom gehen über in eine blumige Herznote aus Jasmin und Rose, unterlegt mit Weihrauch und Zimt. Ambra und exotische Hölzer sowie Vanille und Tonkabohnen bereichern den Duft in der Basis.
Gin Fizz von Lubin ist ein eleganter, spritzig-frischer Parfum-Klassiker, der 1955 von Henri Giboulet als Hommage an Grace Kelly kreiert und nach dem damals beliebten spritzigen Society-Drink benannt wurde. Er soll einer ihrer Lieblingsdüfte gewesen sein. Grüne und hesperide Noten gehen über in die Eleganz der Iris, begleitet von Rosen und Jasmin, und klingen mit einem Fond edler Hölzer aus. Aufgrund seiner Beliebtheit wurde er 2009 neu aufgelegt.
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Lubin Nuit de Longchamp
Eine kostbare Komposition aus dem Jahr 1934 mit exotischen Blumen der afrikanischen Mittelmeerküste – ein unvergänglicher Duft für den großen Auftritt.
Mont Blanc, Paris
Ein interessanter, nicht zu femininer fruchtig-floraler Duft aus dem Jahr 2004 für jeden Tag, der die Persönlichkeit unterstreicht. Für individualistische, selbstbewusste Frauen. Scharf und fruchtig mit Rosa Pfeffer und Johannisbeere in der Kopfnote, floral-frisch mit Lotus und Rose im Herzen, sanft und warm mit Vanille und Moschus in der Basis.
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Femme de Mont Blanc
Ein warmer, klassischer Duft aus dem Jahr 2006, kreiert zum 100. Jubiläum von Mont Blanc. Eine Harmonie aus frischen und zugleich würzig-schokoladigen Noten wie Bergamotte, Kardamon, Zimt, gefolgt von fruchtig-floraler Süße im Herzen, abgerundet durch orientalische Anklänge in der Basis mit Patchouli, Vetiver und Moschus.
Claude Montana, Paris
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Parfum de Peau
Designer Claude Montana wollte 1986 ein „Duft-Tatoo“ schaffen, das mit der Haut verschmilzt. Parfum de Peau von Montana ist eine Kreation aus Patschuli, Sandelholz, Moschus und Weihrauch, in einem Flakon, der einer gewundenen Säule gleicht.
Ein berauschender, sinnlicher, floral-orientalischer Duft aus den 80er-Jahren. Herb, schwer und lang anhaltend.
Jean Patou, Paris
Jean Patou (1887-1936) galt seinerzeit als "der eleganteste Mann Europas" und zugleich Trendsetter und Modepionier, der als erster Designer auch Sportmode entwarf. Seine Mode begeisterte in Europa und Amerika durch Stil, Eleganz, dezenten Luxus und höchste Qualität. Auch die Welt der hohen Parfümkunst hat er durch seine ikonischen Düfte geprägt.
Mille ist eine floraler Chpyre-Duft mit einem Rose-Jasmin-Akkord im Zentrum, den Jean Patou so liebte. Kombiniert mit Osmanthus, Sandelholz und Patchouli sticht dieser Duft aus 1000 anderen hervor. Seinen Namen trägt das Parfum angeblich nach den 1000 Versuchen, die seiner Kreation vorausgingen. Kopfnoten Osmanthus aus China, Bergamotte, Veilchenblätter, Herznoten bulgarische Rose, Jasmin de Grasse, Geranium, Maiglöckchen, in der Basis Patchouli, Sandelholz, Eichenmoos. Eine reiche Symphonie kostbarer Essenzen mit einer unvergesslichen Sillage.
Diese einzigartige Parfum-Ikone stammt von Jean Patou's Meisterparfumeur Henri Alméras. Ursprünglich als kostbares stimmungsaufhellendes Geschenk an 250 seiner (ehemals) wohlhabenden Kunden nach dem Börsencrash 1929 geschaffen, machte Joy Jean Patou weltberühmt. Blütenessenzen in einzigartiger Konzentration machten es zum damals teuersten und bis heute zweitbestverkauften Parfum - nach Channel No 5. Für 30 ml dieses kostbaren Dufts werden ca. 10 600 Jasminblüten und 28 Dutzend bulgarische Rosen verwendet. Die Hauptnoten sind: Bulgarische Rosen, Ylang-Ylang, Tuberose, französischer Jasmin und Mairose, einige grüne und fruchtige Noten, sowie Sandelholz, Moschus und Zibet in der Basis.
Joy Forever ist eine jüngere Parfum-Kreation aus dem Jahr 2013, etwas wärmer und fruchtiger als das Vintage-Parfum Joy. Modern, elegant, würzig-blumig mit Chypre-Charakter. Mit klassischem, hesperidisch herb-fruchtigem Auftakt, gefolgt von einem floralem Herzen mit Iris, Jasmin, Tagetes, Mairose, unterlegt mit warmem Amber, dezentem Sandelholz und weißem Moschus in der edlen Basis. Für die moderne junge Frau, die - wie alle "Jean Patou"-Frauen - nicht auf bessere Zeiten wartet, sondern für die jeder Augenblick eine Gelegenheit zur Feude und zum Glück ist.
Deux amours, in der ursprünglichen Version 1925 als "Amour Amour" kreiert, wurde in der Heritage Collection von Jean Patou neu aufgelegt. Deux amours ist ein orientalisch-blumiger Damenduft mit grünen und holzigen Noten: Eröffnung durch sonnengeküsste Bergamotte und Neroli, auf einem Bett aromatischer Blütendüfte von Rose, Jasmin, Tuberose und Ylang-Ylang, mit holzigen Waldakkorden von Sandelholz und Styraxharz in der Basis. Elegant und köstlich aromatisch.
EAU DE PATOU aus dem Jahr 1976 wurde usprünglich als Unisex-Duft geschaffen, für Damen und Herren. Dieses Eau de Toilette ist ein leichter, fruchtig-frischer anregender Chypre-Duft mit hesperidischen Noten und Akkorden von Bergamotte, sizilianischer Zitrone, Orange, süßer Limone gepaart mit pfeffrigem Lavendel und Orangenblüte. Ein Ausdruck von Freiheit und Stil, der sehr lange anhält. Die Heritage-Version wurde 2013 neu formuliert.
Eine edle, "erhabene", blumig-würzig-herbe, leicht orientalische Kreation von Jean Kerléo aus dem Jahr 1992, mit sizilianischen Mandarinen, Orangen, Bergamotte, Kardamon, dazu Maiglöckchen, Rose, Jasmin im blumigen Herzen und Vanille, Amber, Moschus, Sandelholz, Tonkabohne und sehr dezentem Zibet in der Basis. Ein Duft, der auf Wolke 7 heben kann - elegatn, harmonisch, very sophisticated, lang anhaltend, für besondere Gelegenheiten.
Robert Piguet
Visa ist ein klassisch-orientalischer Duft mit warm-würzigen, floral-süßen und holzig-fruchtigen Noten von Robert Piguet, der 1945 von Germaine Cellier kreiert wurde. Auch er wurde mit großer Sensibilität neu formuliert. Visa ist eine komplexe Kreation aus Gewürzen, Blüten und Früchten, die an die Stationen einer eleganten Frau erinnern, die durch die Welt reist. Der Duft eröffnet mit Pfirsich und Birne, Veilchenblättern, italienischer Bergamotte und Mandarine. Die Herznoten sind reich an Ylang Ylang mit Rose, Strohblume und Orangenblüten. Indonesisches Patchouli und Sandelholz, Vetiver, Moos und Vanilleschoten bilden die erlesene ledrige Basisnote.
Bandit von Robert Piguet ist ein provokanter, rebellischer Duftklassiker mit Kultstatus. Geschaffen von Germaine Cellier, war es im Jahr 1944 die erste Chyprekomposition für Frauen mit rauchigen und ledrigen Aromen. Exotische Hölzer, Gewürze und Leder verbinden sich mit Jasmin, Rose und Tuberose über einer sinnlichen Basis aus Vetiver, Patschuli und Moschus – exzentrisch, leidenschaftlich, mit maskuliner Ausstrahlung. Ein Duft, der in vielen Werken der Weltliteratur erwähnt wurde und auch von Männern geliebt wird.
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Bois Noir
Bois Noir von Piguet ist ein kultiviertes dunkel-strahlendes, nuanciertes Avantgarde-Elixier aus warmen Hölzern kombiniert mit reichen Balsamen. Den Duft eröffnen rauchig-holzige Facetten von Guajak und Zeder. Herznoten sind Sandelholz und warmes Patchouli. Die Basisnote verfügt über weiche Balsame wie Ambra und Moschus.
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Baghari (femme et homme)
Baghari von Robert Piguet, kreiert 1950 und neuformuliert 2006, ist eine warme, floral-aldehydige Duftkomposition mit einer Eröffnung aus Aldehyden, Bergamotte und Neroli, dazu ein Akkord aus Bulgarischer Rose, Jasmin, Iris, Veilchen und Vanille, sowie Amber, Moschus und Vetiver. Ein eleganter, abgerundeter Duft.
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Casbah
Casbah von Robert Piguet ist eine faszinierende orientalisch-schwere, würzig-warme Kreation mit holzigen Noten, die von Frauen und Männern getragen werden kann. Für Weihrauch-Liebhaber, mit Angelika, schwarzem Pfeffer, Vetiver, Zeder, Muskat, Tabak und Iriswurzel. Ein langanhaltender Duft mit großer Sillage. Der Name "Casbah" stammt aus dem Arabischen und bezeichnet einen alten Stadtteil mit überdachtem Basar voller fremdartiger Düfte oder eine alte Festung.
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Cravache
Cravache von Piguet (übersetzt heißt Cravache "Reitgerte"), aus dem Jahr 1963, ist ein androgyner Duftklassiker. Einem freundlich-hellen Auftakt von Mandarine, Petitgrain und Zitrone folgt eine würzige Herznote mit Lavendel, Muskat, Minze und Salbei, abgerundet durch Patchouli und Vetiver.
Ebenfalls von Germaine Cellier geschaffen, im Jahre 1948 (neu seit 1998), ist diese Kreation der erfolgreichste Duft von Robert Piguet. Inspiriert durch die Idee einer geheimnisvollen Frau, die stets einen Hauch sinnlichen Tuberoseduftes hinterlässt, ist Fracas ein außergewöhnlich weiblicher, blumiger Duft aus weißen Blüten: Tuberose, Jasmin, Gardenie und ein Hauch von Orange mit einer Sandelholz-Vetiver-Moschus-Basis.
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Notes
Eine florale Chypre, aromatisch, holzig, frisch-würzig, mit einem Anklang an die 80er Jahre. Eine großartige Symphonie aus Salbei, Orangenblüten, Eichenmoos, Vetiver, Geranie, Tonkabohne, Bergamotte und Costus. Ein sehr maskulines Parfum, das nicht nur von Frauen getragen wird.
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Oud
Oud von Robert Piguet ist ein märchenhaft-orientalischer balsamisch-holziger Duft, schwer und lang anhaltend, ebenfalls für Männer und Frauen geeignet. Meisterhaft komponiert von Aurelien Guichard mit Myrrhe, Balsamtanne, Saffran, Patschuli, Guajak, Adlerholz (Oud).
Jean-Louis Scherrer, Paris
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Scherrer No1
Ein grüner Chypre, eines der großen Parfüms dieses Jahrhunderts. Bulgarische Rose verbündet sich mit Jasmin, Hyazinthen, grünen Blättern, Farnen und rauchiger Florentiner Iris. Eichenmoos, Vetiver, herbe Kräuter und scharfe Gewürze betonen die markante, fast maskuline Note. Warmer Amber, Moschus und Sandelholzes machen den Duft ein wenig weicher.
Die wärmere, bernsteinfarbene "Schwester" von Scherrer No. 1. Ein ebenfalls zeitloser, edler Chypre-Duft aus dem Jahr 1986, blumig und sanft abgerundet durch Eichenmoos und Moschus.
Weil, Paris
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Secret de Weil
Secret de Weil ist ein eher schwerer floral-holziger Duft für den Abend aus dem Jahr 2010. Mit feurig-pfefferiger Kopfnote, Rose, Iris und Pfingstrose im Herzen, Moschus, Zeder und Vetiver in der Basis.
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Rêve de Weil
Rêve de Weil ist ein edler und eleganter femininer Duft mit zitrig-frischen Noten zum Auftakt und floraler Süße in der Mitte, mit Flieder und Jasmin, und als Kontrapunkt Amber und Moschus in der Basis.
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Antilope
Antilope von Weil aus dem Jahr 1946 ist ein üppiger Blumenduft mit warmem Sandelholz und erdigem Vetiver. Die Brüder Weil begründeten den Erfolg des traditionsreichen Parfümhauses in den 1920er Jahren mit dem Handel von edlen Pelzen – daher auch einige der Namen ihrer Parfums.
Bambou von Weil aus dem Jahr 1934 - 1984 neu aufgelegt - ist ein holzig-orientalischer Duft mit grünen Akkorden. Eine Kreation aus Lavendel, Jasmin, Rose, Nelke, Maiglöckchen, Zeder, Tonkabohne, Moschus, Sandelholz.
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So Weil
So Weil ist ein würziges und zugleich frisches Eau de Parfum, mit Hesperiden-Noten. Bergamotte, Limone, Farn, Zypresse, Iris, Geranium und Zeder, Sandelholz, Vetiver, Vanille, Amber.
Worth, Paris
Je reviens von Worth, Paris, stammt von Parfümeur Maurice Blanchet aus dem Jahr 1932. Ein zarter, eigenwilliger Chypre-Klassiker. Soldaten im 2. Weltkrieg schenkten den Duft ihren Frauen als Versprechen "Je reviens". Frische aldehydig-blumige Kopfnote mit leicht würziger Mitte mit Nelke, Hyazinthe, Rose und Flieder und warmer, weicher, süß-würziger Basis mit Sandelholz, Vetiver und Moschus. Wurde seither neu formuliert.
YSL Yves Saint Laurent
Ein fruchtiger Duft mit floralem Herzen für Frühling und Sommer, von Jean-Claude Elléna kreiert, beschwingt, spritzig und leicht. Mit Mandarine, schwarzer Johannisbeere, Pfingstrose, Rose, Weintraube, Brombeere und Moschus. Voller Lebensfreude.
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Ypsilon
Der erste Duft von Yves Saint Laurent, und bis heute ein zeitloser Klassiker. Ypsilon ist eine blumig-kühle Chypre-Symphonie von androgyner Eleganz. Grün und frisch in der Eröffnung, blumig-intensiv im Charakter, reich, warm und holzig in der Struktur. Mit Jasmin, Rose, Ylang-Ylang Eichenmoos, Sandelholz und Aldehyden. Very sophisticated.
Ein selbstbewusster Duft, herb, zitronig, würzig, metallisch-distanziert und blumig-aldehydig, aus dem Jahr 1971. Etwas femininer und weniger streng in seiner Neuformulierung mit weißen Blüten, Bergamotte, Jasmin und Rose, Moschus, Vetiver und Eichenmoos.
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Cinéma
Ein glamouröser, verführerischer Duft aus dem Jahr 2003, floriental-würzig, mit einer besonderen Note durch Mandelblüte, Amaryllis, Jasmin und Ambra.
Baby-Doll ist ein würzig-fruchtiger Duft von 1999 mit reifer Grapefruit, roter Johannisbeere, wilder Rose, Grenadine, Zeder und Pfirsich, gewidmet dem schönsten Mädchen der Stadt. Ein zeitlos-junger "happy-go-lucky"-Duft in einem Kristall-Flakon, der an einen Kreisel erinnert.
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Opium
Der orientalisch-opulente Welterfolg von YSL aus dem Jahr 1977, kreiert nach einer Fernostreise mit dem alten Kaiserreichs China im Sinn. Der Duft mit Mandarine, Jasmin und Vanille als Hauptingredienzen war allein aufgrund seines Namens - Opium - in den USA ein Skandal – und wurde zum meisterverkauften Parfüm von YSL.
Klassiche Herren-Düfte und Unisex-Düfte**
→ zu den Damen-Duftklassikern
Aigner
Ein maskuliner, holziger, dichter und ledriger Duft mit modernem Touch. Am Anfang spritzig-würzig mit Zeder, Bergamotte und Pfeffer, gefolgt von Geranie, Zimt und Ingwer, und einer Basis von Vetiver, Sandelholz und Moschus. 2012 neuformuliert.
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Aigner N02
Dieser zeitlose Duft, der Klassiker unter den Aigner-Parfums, zählte in den 70er Jahren zu den großen Rennern unter den Herrendüften und ist bis heute sehr beliebt. Holziger Fourgèreduft, spritzig-dynamisch und elegant zugleich, mit erlesenen Kräutern, Wurzeln und Blüten.
Balmain
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Monsieur Balmain
Monsieur Balmain aus dem Jahr 1964 ist ein kräftiger, holzig-herber klassischer Zitronenduft mit minimaler Süße. Eleganz, Harmonie und Kultiviertheit im Alltag, mit einem Hauch von Fröhlichkeit. Kopfnoten: Zitrone, Bergamotte, Minze, Petigrain, Herznoten: Rosmarin, Pfeffer, Muskat, Ingwer, Salbei; Basisnoten: Zedar, Moschus, Ambra. Im neueren Monsieur Balmain der 90er Jahre dominiert die Zitrusnote etwas stärker.
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Balmain BalMan
Ein orientalisch-würziger aromatischer Fougère-Herren-Duft von Antoine Maisondieu aus dem Jahr 2004. Kopfnote: Eukalyptus, Lavendel, Mandarine; Herznote: Freesie, Kardamon; Basisnote: Moschus, Sandelholz, Tonkabohne, Vanille. Wird auch von Frauen als Unisex-Parfum getragen.
Boucheron
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Boucheron pour Homme
Ein eleganter Duft von 1991, mit zitrig-aromatisch-würziger Frische und lebendigen Fougère-Noten bei leicht holzigem Akzent durch die Kombination von Bergamotte, Koriander und Eisenkraut. Ein kultivierter Herrenduft von universellem zeitlosem Charme, schlicht und doch distinguiert, klassisch, aber weiter modern. Kopfnote: Bergamotte, Eisenkraut; Herznote: Koriander, Basilikum; Baisnote: Patchouli, Sandelholz.
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Boucheron Jaipur homme
Jaipur Homme von Boucheron aus dem Jahr 1997 ist ein opulenter orientalisch-würziger Herrenduft, würzig-warm am Anfang, abgerundet durch Blumen, Zimt und Gewürze. Schlussakkord holziger, mit Vanille.
Caron
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Caron Pour un Homme
Caron Pour un Homme war der erste Herrenduft von Caron und wurde zu einem der großen Erfolge der Männer-Parfüms. Ein einfacher aber luxuriöser unvergänglicher Duft aus dem Jahr 1934, pudrig und angenehm zugleich. Lavendel- und Vanillenoten mit Moschus strahlen verführerische Männlichkeit aus. Die Rezeptur blieb bis heute unverändert.
Yatagan hießen die Säbel osmanischer Offiziere - der Name soll an Anatolien und Abenteuer erinnern. Yatagan von Caron ist ein markanter ledrig-moosiger, vielschichtiger Chypre-Duft von Parfümeur Vincent Marcello aus dem Jahr 1978. Mit einer großen Bandbreite an natürlichen Aromen, von Wildkräutern über erdige Holznoten zu warmen balsamischen Tönen, herb-männlich. Bis heute ein einzigartiger Duft voller Selbstbewusstsein, der aus dem Alltag entführt.
Christian Dior
Eau Sauvage, der erste Herrenduft von Dior, war 1966 mit seinen blumigen-zitronigen Noten eine Revolution. Kreiert von Meister-Parfümeur Edmond Roudnitska wurde er zu einem der größten Klassiker bei den Herrenparfüms und gilt zugleich als erster Unisex-Duft, der auch von Frauen geschätzt wird. Charaktervoll, frisch und spritzig mit Zitrone und Petitgrain, Lavendel, Rosmarin und Basilikum, sowie einer Spur von Jasmin und Vetiver, sowie einem warmen Unterton aus Eichenmoos. Der Duft verkörpert Verwegenheit und Sinnlichkeit, und zugleich die zeitlose Eleganz und natürliche Schlichtheit des Hauses Dior.
Dune pour Homme ist ein grüner, holziger Duft aus dem Jahr 1997, der zum Verreisen und Entfliehen einlädt. Ein Duft des Windes, der Entspannung und der Frische. Die Komposition verbindet frische, holzige und ozeanische Noten und erzeugt einen Duft voll Heiterkeit und Harmonie mit der Natur. Dune ist eine Hommage an Christian Diors Heimatort Granville, wo Ozean und Land sich berühren.
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Higher
Higher von Christian Dior ist ein vornehmer, raffinierter urbaner Duft aus dem Jahr 2001 mit fruchtigen Akkorden und der Vibration würziger Noten. Aromatisch-holzig, kühl und energetisch. In der Kopfnote ein fruchtiger Akkord von Birne, Pfirsich, frischem Zitrus und belebendem Basilikum, gefolgt von würzigen Herznoten und einer Basis aus Moschus.
Das Veilchen-Aroma in diesem Herren-Duftklassiker ist eine Sensation. Ein absolut neuartiger, harmonischer Duftstil mit Geißblatt, Maiglöckchen und Nelke, den die Parfümeure Jean-Louis Sieuzac und Marice Roger 1988 schufen. Fahrenheit ist eine Chyprekomposition mit einer ätherischen, fast spirituellen Aura.
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Dior Eau fraîche
Eau Fraîche von Christian DIor aus dem Jahr 1958 von Edmond Roudnitska ist einer der großen Klassiker aus der "guten alten" Dior-Zeit, ein frisches Chypre mit zitrigen und grünen Nuancen, für Damen wie Herren. 2009 wurde er nach IFRA-Richtlinien* neu formuliert. Wie sein Name suggeriert, ist Eau Fraîche von Dior ein erfrischender Duft, hochklassig und kostbar. Eine Komposition aus Zitrone, Orange, Rosenholz, Vanille und Eichenholz, zitrig-frisch, fein-würzig, weich, mit dezenter leicht herber Süße. Ein leichter Duft für alle Gelegenheiten.
Jaques Fath
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Green Water
Green Water von Jaques Fath ist eine echte Herrenduft-Legende. Es wurde1946 eingeführt und setzte mit seinem grünen Charakter einen Trend bei den Männern. Hollywoodstar Yul Brunner war einer der vielen großen Fans dieser Komposition aus Petitgrain, Mandarine, Kümmel, Basilikum, Jasmin, Ingwer, Maiglöckchen, Moschus, Moos und Ambra. Seit 2008 gibt es den Duft in modifizierter Rezeptur.
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Pour l'Homme
Jacques Fath pour l'Homme aus dem Jahr 1998 ist eine Duft-Rarität mit sehr eigenem Charakter. Mit zitrigem Auftakt, gefolgt von vanilliger und blumiger Süße mit Rose, Himbeere, Veilchen und Lavendel, kontrapunktiert mit einer strengen holzigen Note. Ein Herren-"Ausgeh-Duft" mit ungewohnter Süße.
Givenchy
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Gentleman
Givenchy Gentleman aus dem Jahr 1975 ist ein sehr klassischer, zeitloser Duft. Estragon und Zimt sorgen für eine kräftige Note und verschmelzen mit Patschuli. Russisches Leder und Zivet geben dem Duft seine Männlichkeit.
Orientalisch-holzig-frisch und zugleich sehr leidenschaftlich präsentiert sich der Givenchy Herrenduft Xerys Rouge aus dem Jahr 1998. Kumquat und Kaktus verleihen ihm Frische, gleichzeitig sorgen Zedernblatt, rote Paprika und Afrikanische Geranie für anregende Wärme.
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Pi
Pi steht für Unendlichkeit, und genau das soll die Tiefe dieses Herrenduftes von Givenchy vermitteln. Typisch für dieses Kreation von 1999 ist der starke Ausklang mit Eichenholz.
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Monsieur Givenchy
Monsieur Givenchy ist ein zeitlos guter Herren-Duftklassiker aus dem Jahr 1959 von Francis Fabron, der auch L'Interdit schuf. Eine nicht zu aufdringliche männlich-warme, aromatisch-holzige Komposition mit würzigen Zitrusnoten, mit Gartennelke, Pfeffer, Zimt, Zitrone, Lavendel, Zitronenverbe, Eichenmoos, Moschus und Sandelholz.
Hermes
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Equipage
Equipage von Guy Robert aus dem Jahr 1970 ist eine aromatische Komposition aus Blüten, Gewürzen und Hölzern, ein klassisches Meisterwerk. Mit Noten von Bergamotte, Orange, Muskatblüte und Rosenholz zur Eröffnung, Nelke, Kiefer und Zimt in der Mitte, Vetiver und Moose runden die Basis ab.
Ein sinnlich-verführerischer Chypreduft mit Akkorden von Wacholderbeere, Zypresse, Zeder und Balsamtanne, geschaffen von Gilles Romey 1998.
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Bel Ami
Bel Ami von Hermès ist ein selbstbewusster, charakterstarker Herrenduft mit chyprig-ledrigen Noten, der seit 1986 die Männerwelt mit seinem sehr maskulinem Charme wie ein „guter Freund“ begleitet. Von Parfümeur Jean-Louis Sieuzac kreiert, eine verwegene Kombination aus Kardamon, Amber, Patschuli und Leder, wobei russisches Leder dominiert.
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Bel Ami Vetiver
Ein eleganter ledrig-würziger klassischer Herrenduft von Hermes aus dem Jahr 1986. Ursprünglich Leder mit Chyprenote mit Patschuli, in der neuen Formulierung von Jean-Claude Ellena Leder mit warmem Vetiver mit Holznoten, Gewürzen, grünen Nuancen, etwas Zitrus und leicht rauchigen Anklängen - edel und ausgewogen.
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Eau d`Hermes
Ein luxuriöser, holzig-würziger Unisex-Duft mit floralen Noten, kreiiert vom großen Parfumeur Edmond Roudnitska aus dem Jahr 1951. Ein absoluter Duftklassiker, der sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Mit Kardamon, Kumin, Zimt, Tonkabohne, Jasmin, Geranie, Sandelholz und Koniferen.
Montana, Paris
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Montana Homme
Ein geheimnisvoller, kräuterig-gewürzig-pfeffriger Duft mit dezenter Frische aus dem Jahr 1989. Aldehydig-zitrig-würzig in der Kopfnote, floral mit Kräutern und Pinie in der Herznote, und Leder-Moschus-Akkord in der Basis.
Jean Patou, Paris
Nach den ersten gefeierten Damendüften von JEAN PATOU dauerte es nicht lange, bis das Haus einen Duft für den eleganten Herrn erschuf. PATOU POUR HOMME, ursprünglich aus dem Jahr 1980, ist ein warmer, vielschichtiger maskuliner Duft aus natürlichen Öl-Essenzen mit edlem langanhaltendem Charakter. Der Kopfnote mit Bergamotte, Zitrone, Galbanum und Pfeffer folgt ein florales Herz mit Jasmin, Rose, Lavendel, Estragon and Veilchenblättern, unterlegt von einer dramatischen Basis mit Patchouli, Leder, Olibanum und Amber. Männliche Kraft, Eleganz und Stil werden mit diesem Duftklassiker hervorgehoben. Seit 2013 gibt es eine Neuformulierung in der Collection Heritage Jean Patou.
Weil, Paris
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So Weil pour Homme
So Weil pour Homme ist ein würzig-aromatischer Herrenduft aus dem Jahr 2007. Mit Bergamotte und Limone, Geranium, Iris und Zypresse, sowie Sandelholz, Vetiver, Vanille und Zeder in der Basis. Ein sanfter, sinnlicher Duft für romantische Gelegenheiten oder herbstliche Tage.
YSL Yves Saint Laurent
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Pour Homme
Pour Homme gilt als der persönliche Duft von YSL. Ein eleganter, zeitloser Klassiker voller Charme, Selbstbewusstsein und Raffinesse, frisch, leicht holzig, aromatisch und belebend, mit einer warmen Struktur. Eine Komposition mit Zitrone, Lavendel, Thymian, Muskat und Vetiver.
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Jazz
Jazz von Yves Saint Laurent ist einer der ganz großen Fougère-Klassiker und Parfum-Meisterwerke, kreiert 1988 von Jean-Francois Latty. "Jazz" strahlt Coolness und Lässigkeit aus, duftet harmonisch würzig-holzig mit floralen Akkorden und einer Spur Zitrus. In der Kopfnote Muskat, Artemisia, Koriander, Zimt, Lavendel, Basilikum, Anis, Bergamotte und Kardamon, in der Herznoten Nelke, Iris, Jasmin und Geranie, in der Basis Leder, Sandelholz, Tonkabohne, Ambra, Moschus, Eichenmoos, Zeder und Tabak. Ein Parfüm-Klassiker für fast jeden Anlass.
M7 ist der 7. Herrenduft von Yves Saint Laurent. Verführerisch und sinnlich mit holzigen Noten und warmem Ambra verdreht er seit 2002 den Frauen den Kopf.
Rive Gauche pour Homme in der Neuformulierung aus dem Jahr 2011 besticht durch die Duftnoten Eichenmoos, Rosengeranie, Guajakholz, Lavendel, Patchouli, Vetiver. Ein grün-maskulin-würziger Herrenduft von dezenter Eleganz, aromatisch aber nicht zu aufdringlich.
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Opium pour Homme
YSL Opium pour Homme kam erst viele Jahre nach dem Damenduft auf den Markt . Die männliche Version ist orientalisch-würziger, mit Akkorden von frischer Vanille, Szechuanpfeffer und Atlaszeder.
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* IFRA-Richtlinien: Aus gesundheitlichen (Allergierisiko) und anderen Gründen wurden eine Reihe traditioneller natürlicher Duftstoffe für Parfüms in ihrer Verwendung seit einigen Jahren eingeschränkt - z.B. Eichenmoos, Öle aus Rosen, Lavendel und Nelken. Die dadurch notwendige Neuformulierung traditioneller Parfums hat damit auch die Dufteigenschaften dieser Parfums verändert. Siehe auc: www.beautyspion.de/ifra-will-duftstoffe-verbieten-das-aus-fur-den-liebingsduft
** Die Duftbeschreibungen lehnen sich u.a. an folgende Bücher an:
1. Das große Buch von Parfum, Frank J. Schnitzler, Bodo Kubartz, Collection Rolf Heyne (2011)
2. Parfum - Von Chanel No 5 bis Trésor, Nigel Groom, Evergreen/Benedikt Taschen Verlag (2000)
3. Die himmlische Parfümerie, JOHN OAKES, Ullstein TB (1999)